Zum fünften Mal organisiere ich die Reihe „Lecture & Film“ in Frankfurt mit dem spannenden Konzept, dass über zehn Monate Wissenschaftler aus aller Welt vor ausgewählten Filmen einen Vortrag halten und im Anschluss bis nach Mitternacht mit dem Publikum diskutieren. Ab morgen bis Juli 2016 widmen wir uns Agnès Varda, der „Mutter der Nouvelle Vague“.

Mit der Daniel Kehlmann-Verfilmung ICH UND KAMINSKI feierte Wolfgang Becker sein langersehntes Comeback nach GOOD BYE, LENIN. Wieder in der Hauptrolle: Daniel Brühl, diesmal als egomanischer Kunstreporter. Am Dienstag stellt sich Becker einem einstündigen Werkstattgespräch bei „Was tut sich – im deutschen Film?“.

Jedes Jahr besuche ich die wichtigsten Festivals für den aktuellen deutschen Film – derzeit die 49. Internationalen Hofer Filmtage. Eröffnungsfilm war gestern Christian Züberts EIN ATEM, der Lust auf mehr macht. Ich freue mich auf viele Entdeckungen, die wir in den kommenden Monaten dann bei eigenen Veranstaltungen dem Publikum präsentieren dürfen.