„Sternstunden der Filmgeschichte“ lautet der Titel der zweistündigen Livesendung auf SWR4, zu der ich ins Mainzer Funkhaus eingeladen wurde. Darin stelle ich Höhepunkte der Filmmusik und der Filmgeschichte vor, untermalt mit den entsprechenden Songs. Ein sehr besonderes Erlebnis, schließlich hat meine berufliche Laufbahn vor 18 Jahren genau hier im Sender begonnen. Ich liebe es, wieder am Hörfunk-Mikrofon stehen zu dürfen!

Große Freude: Anlässlich des 30. Jubiläums des Filmmuseums Düsseldorf durfte ich dort eine neue Filmreihe ins Leben rufen. „BLACK BOX BRD – Gespräche zum deutschen Gegenwartskino“, alle zwei Monate im Kino „Black Box“ im Filmmuseum Düsseldorf. Ein Filmschaffender mit einem aktuellen Werk wird eingeladen, zwei weitere Filme aus den kommentieren den Hauptfilm (formal, ästhetisch, Genre etc.). Den Auftakt machte im September der wunderbare Axel Ranisch mit seinem Opernfilm ORPHEA IN LOVE. Es folgen Hanna Doose (November), Christian Petzold (Januar) und Dominik Graf (März).

Das Filmfest München war eines der atmosphärischsten und stimmungsvollsten seit langem – großartige Arbeit der Kurator:innen und es gab wie immer die besten Filme des Sommers zu sehen. Meine Höhepunkten waren neben den vielen Weltpremieren im Neuen Deutschen Kino der halbstündige Talk mit Barbara Sukowa und Margarethe von Trotta & die Doppelmoderation des KI Labs mit dem Titel „This writer does not exist“. Künstliche Intelligenz war das beherrschende Thema. Und eines wurde klar: Future is now.